Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) gewinnt an Bedeutung

Bis vor Kurzem diente ein Sanierungsfahrplan dazu, den Besitzern eines in die Jahre gekommenen Hauses mit hohen Heizkosten sinnvolle Sanierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Solch ein Sanierungsfahrplan muss durch einen Energie-Effizienz-Experten erstellt werden. Die Kosten dafür sind zwar schon längere Zeit durch die BAFA förderbar, für einen gut erstellten Sanierungsfahrplan müssen Hausbesitzer jedoch zusätzlich in die eigene Tasche greifen. Aufgrund dessen wurde vor allem bei Einfamilienhäusern oft auf die Erstellung eines Sanierungsfahrplans verzichtet. Die Frage nach einer sinnvollen und wirtschaftlichen Reihenfolge einzelner Sanierungsschritte blieb damit oft unbeantwortet.

 

Mit der Einführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in diesem Jahr kommt allerdings dem iSFP auch in finanzieller Hinsicht eine größere Bedeutung zu.

 

Entspricht eine Sanierungsmaßnahme an Gebäudehülle oder Anlagentechnik den Empfehlungen eines vorher erstellten individuellen Sanierungsfahrplans, erhält der Bauherr zusätzlich zum regulären Fördersatz des BEG einen Förderbonus von 5%. So sind beispielsweise beim Austausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne Wärmepumpe 50% der (anrechenbaren) Kosten förderbar.

 

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